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Beim EloPin handelt es sich um eine modifizierte "Nadelöhr"-Einpresszone, bei deren Entwicklung verschiedene Ziele verfolgt und erreicht wurden:
Anm. 1: Bei einigen Anwendern wurden verschiedene Baugrößen intern für eine Verwendung bis 170°C freigegeben. Da eine große Abhängigkeit von der verwendeten Leiterplatte besteht, muss dies individuell überprüft werden. Baugrößen
Technische Daten
x1:
Die große Streuung der Ein-/Ausdrückkraft beim EloPin 04-06
ist bedingt durch die relativ große Endlochtoleranz der Leiterplatte
im Verhältnis mit einem dazu relativ kleinen Enpresskontakt.Die
genannten Werte beziehen sich auf Größt- und Kleinstmaß
des Endloches.
Qualifizierung/Zulassungen Da Einpresstechniken in nahezu allen Fällen Bestandteil einer Baugruppe sind, werden sie in der Regel nicht durch den Endverbraucher einzeln "zugelassen". Für die Einpresstechnik selbst aber entsteht ein gewisser Prüfaufwand, weshalb die DIN EN 60352-5 zwei verschiedene Prüfprogramme vorgibt. Dabei werden im Beurteilungsprüfprogramm sämtliche die Einpresszone bzw. den Einzelpin betreffende Prüfungen abgedeckt. Das Anwendungsprüfprogramm deckt diejenigen Prüfungen ab, für die die gesamte Komponente benötigt wird und "ist für die Einarbeitung in eine Bauelementspezifikation vorgesehen" (DIN EN 60352-5, 5.3.4.1) EloPins sind nach einem in entscheidenden Punkten (Temperaturbereich, Anzahl der Temperaturzyklen, usw.) erweiterten Beurteilungsprüfprogramm nach DIN EN 60352-5 qualifiziert.
Neutralität Der EloPin ist ein von TBS Sorig entwickeltes Produkt und wird von mehreren, voneinander unabhängigen Stanzereifachbetrieben in Lizenz hergestellt und vertrieben. Dadurch ergeben sich für den Anwender entscheidende Vorteile:
Die Qualität der Produkte der einzelnen Hersteller wird durch TBS stichprobenartig überwacht. Anpassungen an Design und Funktion des Bauteils durch einzelne Lizenznehmer sind nicht zulässig. Dadurch wird ein durchgängig hohes Qualitätsniveu erreicht.
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